Headhunter sind echte Karriere-Mentoren

Headhunter sind echte Karriere-Mentoren
Headhunter sind echte Karriere-Mentoren

Es ist nicht falsch, wenn Modebegriffe wie „Kampf um die besten Talente“ oder das Schlagwort „Fachkräftemangel“ aufkommen. Beide sind allgegenwärtig und bei diesen Aussagen läuft so manchem Unternehmer ein kalter Schauer über den Rücken.

Was genau bedeutet das? In Deutschland nimmt die Geburtenzahl Jahr für Jahr ab und besonders im naturwissenschaftlichen MINT-Sektor bekommen die Unternehmen dies zu spüren. Denn sie verzeichnen einen Rückgang hoch qualifizierter Nachwuchskräfte. Das ist ein Grund dafür, dass immer mehr Unternehmer und Personaler die Hilfe von Headhuntern in Anspruch nehmen. Diese dienen als vermittelnde Instanz zwischen den Unternehmen und qualifizierten Kandidaten.

Nicht nur für Unternehmer hilfreich, sondern ebenfalls für Stellensuchende

Diese Entwicklung ist für Stellensuchende vorteilhaft. Denn wer auf dem Radar der Headhunter Frankfurt oder allgemein der Headhunter landet, hat in der Regel gute Chancen, auf der Karriereleiter emporzusteigen. Wer bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht in den Fokus von einem Personalberater geraten ist, hat die Möglichkeit, selbst tätig zu werden.

Die versierten Personalberater sind nicht nur dabei behilflich, wenn es darum geht, einen neuen Job zu finden, sondern sie stehen ihren Klienten zur Seite und navigieren diese durch die Höhen und Tiefen ihrer Karriere. Das bedeutet, dass es notwendig ist, eine starke Beziehung zum Personalberater seines Vertrauens aufzubauen, wenn es um das persönliche Fortkommen geht.

Einen Headhunter für die eigene Karriere nutzen

Egal, ob in einer bislang ungekündigten Spitzenposition oder ob aus einem konkreten Grund ein passender Anschlussjob gesucht wird: Headhunter helfen. Der Vorteil der professionellen Personalberater ist, dass sie bestens vernetzt sind und über Insider-Informationen verfügen. Die Personalberater wissen, ob es in der Region offene Stellen gibt und ob das Bewerberprofil darauf passt. Zudem haben sie Zugang zu dem sogenannten „versteckten“ Stellenmarkt. Dabei handelt es sich um offene Stellen, die aus verschiedenen Gründen der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind.

Eine Zeichnung einer Person, die eine Treppe emporsteigt neben der Frage 'What's next?' auf einer Tafel.
Image by Gerd Altmann from Pixabay

Den Kontakt zum Headhunter aufnehmen – so funktioniert’s

Ein Headhunter ist zumeist in einer Personalberatung beschäftigt, wobei einige freiberuflich arbeiten. Zu finden sind sie online, wobei beim ersten Kontakt bestimmte Regeln einzuhalten sind.

Die Auswahl des Personalberaters

Der Headhunter sollte auf den Arbeitsbereich spezialisiert sein. Das bedeutet, wird ein Traumjob im Finanzbereich gesucht, dann sollte ein entsprechender Personalberater aufgesucht werden. Dieser steht täglich in Kontakt mit den Verantwortlichen in den Unternehmen in diesem Bereich und versteht genau die Anforderungen.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

Beim ersten Kontakt ist es empfehlenswert, keine persönlichen Informationen preiszugeben. Das gilt nicht nur für Bewerber, sondern ebenfalls für Unternehmen. Wichtig ist zuerst das persönliche Kennenlernen. Denn in der Branche gibt es leider noch immer einige schwarze Schafe. Von diesen werden die Lebensläufe ohne konkreten Auftrag gesammelt und dann an potenzielle Arbeitgeber ohne Rückfrage versendet. Wer mit einem Headhunter zusammenarbeiten möchte, der sollte zunächst das persönliche Gespräch suchen und die weitere Vorgehensweise klären. Ein seriöser Personalberater erfragt stets das Interesse auf beiden Seiten und tauscht erst dann die Informationen aus.

Nicht die Menge macht es

Es ist davon abzuraten, mit einer Vielzahl von Personalberatern zusammenzuarbeiten, denn in der Szene kennt jeder jeden. Der gleichzeitige Kontakt zu drei Headhuntern gilt als magische Grenze. Wird bekannt, dass ein Bewerber oder die Anforderung von einem Unternehmen grenzenlos herumgereicht wird, dann nimmt ein guter Personalberater Abstand. Der Grund: Niemand möchte mit zehn Kollegen konkurrieren, da die Personalvermittlung Fingerspitzengefühl erfordert und nicht „Verkaufsdruck“ vermitteln soll.

Die Vorbereitung

Ohne Vorbereitung läuft nichts. Das gilt ebenfalls für das Treffen mit dem Personalberater. So müssen die Unterlagen vollständig sein und was die Gesprächsführung angeht, so sollte auch hier alles sicher sitzen. Ist der Bewerber nachlässig, vergisst Unterlagen und kann eventuell nicht jede Frage beantworten, dann ist das respektlos gegenüber der Arbeit des Headhunters. Die Folge ist, dass dieser kaum zu Höchstleistungen motiviert wird.

Ehrlichkeit ist ein Muss

Der Lebenslauf sollte nicht „gepusht“ und in Detailfragen sollte keine Lüge aufgetischt werden. Denn eines Tages kommt die Wahrheit ans Licht, denn Headhunter hinterfragen alle Informationen. Die Personalberater sind sich darüber bewusst, dass es in einem Lebenslauf die eine oder andere holprige Stelle gibt. Doch das ist kein Grund, diese unter den Teppich zu kehren. Sondern ganz im Gegenteil: Die Kandidaten werden von ihnen gecoacht, damit später im Einstellungsgespräch genau diese Hürden genommen werden können.

 

 

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