Winterblues adé: Elanvoll ins neue Jahrzehnt

Winterblues 
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Das Neujahr begann für viele Menschen mit festen Vorsätzen, die sich natürlich gerade mit dem Anbruch von 2020, einem ganz neuen Jahrzehnt, besonders signifikant anfühlen. Umbruchstimmung, frische Motivation und das eigene Versprechen, elanvoll, motiviert sowie besonders gesund und fit in die neue Dekade zu starten, relativieren sich jedoch oftmals schnell, wenn Winterblues oder sogar Winterdepression, ein medizinisch anerkanntes Leiden, auftreten. Mit diesen Gesundheitstipps beginnt das neue Jahr nicht nur stark, sondern bleibt es auch!

Winterdepressionen sind weit verbreitet und gehen über das Gefühl hinaus, sich daheim verkriechen und im Warmen bleiben zu wollen. Etwa 9 Prozent der deutschen Bevölkerung sind davon betroffen, Frauen leiden etwa dreimal so häufig unter dem jahreszeitbedingten Stimmungstief als Männer. Appetitmangel oder auch verstärkter Appetit auf Zuckerhaltiges, Schlafstörungen, Gereiztheit und Antriebslosigkeit gehören ebenso zu den Symptomen wie Nervosität und Gereiztheit. Der Grund: ein Mangel an Vitamin D sowie ein gestörter Rhythmus zwischen Tag und Nacht aufgrund der kurzen Tage in Herbst und Winter, der wiederum zur Unausgeglichenheit von Hormonen und Neurotransmittern in Gehirn führt. Lichttherapie mit speziellen Lampen kann ebenso Abhilfe schaffen wie natürlich die verstärkte Aufnahme von Vitamin D.

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Doch auch viele ganz unkomplizierte Lifestyle-Änderungen können dabei helfen, dass Depressionen während der kalten Jahreszeit keine Chance haben und der Start von 2020 dauerhaft erfolgreich wird. Sport ist einer der wichtigsten natürlichen Katalysatoren der Glückshormone Dopamin, Endorphin, Serotonin und Oxytosin. Dreimal in der Woche körperlich aktiv sein, sei es im Fitnessstudio, beim Teamsport oder wenigstens beim Spaziergang im Sonnenlicht, hebt die Stimmung, fördert den Appetit und schafft frische Energie. Auch soziale Aktivitäten – ein Treffen mit guten Freunden, gemeinsames Lachen und verbindende Gefühle schütten diese Hormone aus.

Ähnliches gilt für das Erzeugen ungewohnter Sinnesreize – sei es durch ein neues Hobby oder eine ungewohnte Umgebung wie bei einem Kurzurlaub: derartige Erfahrungen schicken neue Impulse ans Gehirn, bringen frischen Wind in triste Alltagsstimmung und schaffen zusätzlichen Elan, der dann oft bis ins Frühjahr anhält. Vorfreude und Aufregung wirken ähnlich auf den Organismus, weshalb es zudem eine gute Idee sein kann konkrete Pläne zu schmieden, die gute Laune schaffen – zum Beispiel für eine Urlaubsreise, einen geselligen Abend mit Bekannten oder ein kulturelles Ereignis, das begeistert! Auch regelmäßiges Musikhören und Tanzen stimuliert die Sinne auf positive Weise und bringt mehr Energie.

Natürlich spielt auch die richtige Ernährung eine wichtige Rolle, und wenngleich Schokolade bekanntlich glücklich macht, sollte doch auf Ausgewogenheit wertgelegt werden. Kaffee mag kurzzeitig wach machen, gerade in den Wintermonaten ist es jedoch wichtig dem Körper mehr Wasser als Kaffein zu liefern. Gewürze wie Zimt, Cayennepfeffer aber auch grüner Tee kurbeln die Energie und den Metabolismus auf weitaus gesündere Weise an. Die Aminosäure Tryptophan, enthalten in Cashewnüssen, Thunfisch, Hühnchen, Eiern und Milchprodukten, wird im Hirn in Serotonin umgewandelt und hilft ebenfalls auf ganz gesunde Weise dabei die Stimmung zu heben.

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